2,5 Jahre Milchflasche abends abgewöhnen, nasse Windel

Hallo zusammen,

Meine kleine fordert immer noch abends und morgens eine 200ml Flasche als Bett geh Ritual.
Seit neuestem will sie manchmal auch eine zweite Flasche.
zwar selten aber dennoch manchmal wacht sie auch nachts auf und fordert da dann auch eine Flasche!

Wie können wir ihr das abgewöhnen? Ich hab gefühlt schon alles probiert. 😖
Außerdem die Windel hält natürlich nie dicht wenn sie 400ml trinkt. 🙈

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Bei uns gab es auch sehr lange abends noch eine Milch - allerdings wurde die von mir dann immer mehr reduziert also immer etwas weniger Milch ... Und wenn die leer war gab es nur noch Wasser ... Denn bei Durst ist das besser,als eine satt machende Milch ...

Und das Wasser nur noch aus dem Becher nicht aus der Flasche und schon ging es ...

Ich drück dir die Daumen das ihr die Umstellung gut schafft ... Die kleinen brauchen ja mit 2,5Jahren nicht wirklich mehr ne Milch nachts und wenn wir Durst haben trinken wir ja auch nen Schluck Wasser, aber eben nicht als dauernuckelflasche ...

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Verdünne die Milch schon seit 3 Wochen, mach nur noch die Hälfte an Pulver rein. Dennoch kein Unterschied! Sie liebt ihre Flasche/Milch so arg. Aus dem befahre will sie sie einfach nicht 🙈

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*aus dem Becher

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Was hast du denn probiert? 🙈

Ich hab meiner kleinen zu ihrem 2 Geburtstag die Flasche abends abgewöhnt.
Ich hab die Milch vorher schon stark verdünnt (jede Woche einen Löffel weniger Pulver) und ihr dann irgendwann erklärt, dass sie jetzt ein großes Mädchen ist und die doch gar keine Flasche mehr braucht. Außerdem, dass die Flasche nicht gut ist für die Zähne. Ich habe ihr angeboten noch eine Tasse Milch vor dem schlafengehen zu trinken also auch vor dem Zähneputzen. Sie hat das aber verneint. Wir haben uns dann statt der Flasche ein anderes Ritual ausgesucht.
Wenn sonst also euer Ritual ist erst Zähne putzen, Buch lesen, Flasche geben und schlafen dann ändere es (mit deiner tochter zusammen) in eine Tasse Milch trinken, Zähne putzen, ein Buch lesen und dann rücken kraulen oder ein Lied singen oder eine kleine traumreise machen. Lass sie mit entscheiden, welcher Ersatz für die Flasche kommt. Und kuscheln nicht vergessen, wenn sie das möchte. Das ist bei uns auch mit fast 4 noch ganz großes Thema. Abends muss hier immer ordentlich gekuschelt werden sonst ist an schlafen nicht zu denken. Das war nicht so als sie noch die Flasche bekam.

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Danke für deine Antwort und Tipps!

Also verdünnt haben wir dir Flasche schon, also nur noch die Hälfte an Pulver aber gleiche Menge Wasser.
Hab ihr extra einen tollen Becher gekauft als Ersatz für die Flasche. Und auch viel erklärt, das sie jetzt groß ist, die kleinen Babies ihre Flasche bekommen usw. Das versteht sie auch total, und sagt dass auch ganz stolz unter Tags. Aber wenn’s dann ins Bett geht vergisst sie es wieder und meint sie ist doch noch klein und braucht ihr „flaschi“ 🤣. Sie schreit dann auch wirklich solange bis ich’s ihr dann letztendlich gebe. Same in der Nacht wenn sie es dann mal fordert. Wasser verweigert sie. 🙈

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Da hat deine kleine Durchhaltevermögen😅
Ich war tatsächlich so weit mit dem Pulver runter, dass es auf eine große Flasche noch 1 Löffel Pulver gab. Also war es eigentlich nur leicht weiß gefärbtes Wasser😅
Irgendwann wurde uns das Pulver aber ständig schlecht und da hab ich dann das Pulver mit einem kleinen Schluck Kuhmilch ersetzt und da dann Wasser drauf gegossen.

Willst du denn wirklich die Milch abgewöhnen? Stehst du da vollkommen zu 100% hinter?
Falls ja, dann würde ich tatsächlich mit ihr zusammen die Flaschen in eine Tüte packen und abgeben (könnte vielleicht eine Nachbarin sein, die die Flaschen dringend „braucht“ und ihr als danke ein ü-Ei oder ähnliches gibt) und dann durchziehen.
Ich würde ihr sagen, dass sie gerne eine Milch aus dem Becher vor dem Zähneputzen haben kann, danach gibt es aber keine mehr und zur Nacht kann sie sich zwischen stillem und sprudelwasser entscheiden.

Solltest du da natürlich nicht hinter stehen, wird sie das merken und dann wird es wohl auch vorerst nicht klappen.

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Mein Vorschlag ist:
Versteck die Milch und sage ihr am Abend: „Oje ich habe ganz vergessen Milch zu kaufen und die Geschäfte haben schon zu. Tut mir sehr leid, aber heute musst du ohne Milch schlafen gehen. Du kannst aber gerne Tee haben. Oder hier schau mal, da haben wir eine andere Milch (z.B. ungesüßte Mandelmilch). Du kannst das trinken oder nichts“.

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Das würde ich nicht machen, weil es das Problem nur verschiebt. Man kann einen Kind sehr wohl in dem Alter erklären, dass Milch in der Nacht die Zähne kaputt macht und dass es deshalb keine mehr in der Nacht nach dem Zähneputzen gibt. Die Einführung von Mandelmilch verschiebt das Problem nur. Wasser anbieten und dabei bleiben. Auch wenn es am Anfang hart ist.

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Du brauchst den längeren Atem. ;-) Erkläre ihr, dass jetzt ein Baby die Flaschen hat und es keine mehr gibt. Flaschen auch wirklich weg tun, am besten wegschmeißen, dann kommst du auch nicht mehr in Versuchung, weich zu werden. Ich vermute 2-5 Tage heftigste Proteste und dann ist es gut.
Wenn Sie Durst hat, dann Wasser im Becher bereit stellen.

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Sowas funktioniert bei uns auch immer am besten und ist auch für die Kinder leichter zu verstehen. Weg ist halt weg. Das ging hier tatsächlich sogar ohne Proteste, während "Du bist doch kein Baby mehr, Du brauchst keine Flasche" (während sie aber noch im Schrank steht) bitterlichstes Geheul auslöst. ;-)

Spricht ja nichts gegen Milch morgens und abends, aber das geht ja auch aus der Tasse.

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Isst sie durch den Tag genug?

Wir haben mit 16 Monaten auf Kuhmilch umgestellt und die bekommt sie mit 21 Monaten abends nur wenn sie schlecht gegessen hat. Am Morgen nimmt sie ihre Milchmenge mit dem Müsli.

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Das Problem hatten wir auch 🙈
Was hat geholfen: keine Milch mehr abends oder nachts geben, sondern nur noch Wasser. Verdünnen bringt einfach nichts… die Milch muss weg. Siehe da, nach zwei Nächten Geschrei konnte der kleine Mann plötzlich durchschlafen und hat nach keiner Milch mehr verlangt. Mit 2,5 Jahren kann man seinem Kind auch gut erklären, dass die Milch in der Nacht die Zähne kaputt macht. Das Lied vom „Hacki Backi“ hat die Erklärung unterstützt. Mein Sohn war übrigens im Gleichen Alter.
Ich wünsch euch gute Nerven 🍀😅

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Bei uns gibt es das "Bettgehritual" und auch das "Morgenritual" immer noch, und die Kinder sind fast 3 und fast 8. Allerdings gibt es die Milch halt aus der Tasse und VOR dem Zähneputzen. Warum willst Du sie unbedingt abgewöhnen? Ist doch ein nettes Ritual zum Wachwerden bzw. Runterkommen und Kuscheln.

Nachts bei Durst gibt es halt Wasser, das steht auch am Bett.

Die Umstellung von Flasche auf Tasse hab ich gelöst, indem die Flasche einfach mal im Geschirrspüler war und noch nicht sauber. "Müssen wir erst abwaschen". Mit 2,5 versteht sie das doch locker. Unsere war etwa 20 Monate, als es dann keine Flasche mehr gab, sondern nur noch Glas/Tasse. Erst nur ab und zu mal die "Ausrede", und dann hab ich einfach gesagt, ich hab jetzt alle Flaschen in eine Kiste gepackt und einem Baby gegeben, weil wir ja kein Baby mehr haben ;-) Was weg ist, kann halt nicht mehr benutzt werden. Das war für meine beiden immer logischer, als ein ein ihren Augen grundloses Nein.

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Meine Tochter hat auch sehr lange abends ihre Milch gebraucht.
Hab dann auch igenwann festgestellt das sie die generell leer trinkt egal wie viel drin ist, wären 300 ml drin gewesen hätte sie die genauso leer getrunken als wenn nur 120 drin waren.

Hab dann langsam immer weniger rein, nicht täglich, bis wir nur noch bei 120 ml. Waren und dann immer wieder im Wechsel Wasser dazu und dann wieder weniger ml.
Ne Zeitlang gab's dann nur noch 100ml die die zu50% verdunnt war.